Im Zuge der „Pandemie“ wurden vorherige Standard-Behandlungen und -Empfehlungen plötzlich hinfällig: Neue „Leitlinien“ rieten von Vitamin D- und Antibiotika-Gabe ab und empfahlen stattdessen die schädliche Beatmung von Corona-Patienten. Viele Menschen starben – unnötig, so weiß man heute. Wie konnte das geschehen? Diese Recherche legt offen, wer Ärzten vorgibt, wie sie ihre Patienten behandeln sollen – und weshalb das so gefährlich ist.
Behandlungsleitlinien: Das (un)heimliche Netz
von Jörn Petersen
Gekapert: NGO’s, WHO und eine App – wer Ihrem Arzt wirklich vorschreibt, wie er Sie behandeln soll. Wer dahintersteckt und warum das gefährlich werden kann
Sie fühlen sich mies und haben womöglich eine Infektion? Dann werden Sie im Idealfall vom Arzt wie schon Generationen vor Ihnen behandelt: Der Mediziner untersucht Sie gründlich von Kopf bis Fuß und prüft unter anderem anhand von Blutwerten und Symptomen, ob Bakterien oder Viren die Ursache sind. Aufgrund seiner Erfahrung verschreibt er dann womöglich Medikamente, von denen er aus Erfahrung weiß, dass sie vielen Patienten mit diesem Krankheitsbild helfen. Das könnte sich bald ändern: Die Erfahrung eines Arztes ist zunehmend „out“ – stattdessen sollen sich Ärzte künftig, so der Traum von Politik, Fachgesellschaften und der Pharmaindustrie („Digitalisierung der Medizin“), hauptsächlich nach den Therapie-Empfehlungen einer App richten.
„MAGICapp“ heißt das neue digitale Handwerkszeug, das nicht nur ein technisches Hilfs-Tool ist, sondern dem Arzt zugleich auch „evidenzbasierte Leitlinien“ und Behandlungsvorschläge direkt auf das Smartphone oder Tablet liefert. (1) Rote Balken signalisieren: „Verordne das bloß nicht“, grüne raten zu bestimmten Medikamenten oder Therapien. (2) „Evidenz-basiert“ soll heißen: Jemand hat mehrere Studien gelesen, bewertet und daraus eine Therapie-Empfehlung konstruiert. Mit 120.000 Euro hat unter anderem Gesundheitsminister Spahn 2019 den Einzug dieses digitalen Arzt-und Klinikhelfers in die deutsche Medizin gefördert. (3)
Was erst einmal vernünftig klingt, kann für Patienten böse enden – wenn etwa ältere bewährte Medikamente nicht mehr empfohlen werden – und stattdessen neue, für die Pharmaindustrie lukrativere – und womöglich für Patienten riskantere Mittel – empfohlen werden. So geschehen in der Corona-Pandemie.
Leitlinien raten von wirksamen Behandlungsmöglichkeiten ab
Beispiel: Noch bis Ende 2021 riet die magische App, unterstützt von der obersten deutschen Leitlinien-Gesellschaft AWMF, ausdrücklich von der Behandlung von Covid-Patienten mit Vitamin D, Ivermectin (einem Mittel, das Parasiten und auch Viren bekämpft) und Antibiotika wie etwa dem bei Atemwegsinfektionen häufig verordneten Azithromycin ab. (4)
Und das, obwohl Ärzte seit der Spanischen Grippe (1918) gelernt haben, dass einer Virusinfektion der Atemwege schnell eine Bakterien-Infektion der Lunge folgt, die ohne Antibiotika-Behandlung dann oft tödlich endet. Dies bestätigte nicht nur eine US-Studie (5) unter Mitwirkung von Anthony Fauci, medizinischer Chefberater des US-Präsidenten – sondern auch eine aktuelle Arbeit von Forschern des US-amerikanischen Northwestern Memorial Hospitals in Chicago (6), veröffentlicht im angesehenen „Journal of Clinical Investigation“.
Erkenntnisse der Studie: Weil die Bakterien-Infektion der Lunge nicht erkannt oder antibiotisch behandelt wurde, starb fast die Hälfte der 585 beatmeten Intensivpatienten. Wurde dagegen die Lungenentzündung erkannt und erfolgreich behandelt, hatten die Patienten eine deutlich höhere Überlebenschance und mussten auch weniger lange beatmet werden. „Die Bedeutung einer bakteriellen Superinfektion der Lunge als Todesursache bei Covid-19-Patienten wurde unterschätzt, da die meisten Zentren nicht danach gesucht haben“, schlussfolgerte dann auch US-Lungenspezialist Dr. Richard Wunderink, Co-Autor der Studie. (7)
Anstieg der Sterblichkeit nach fragwürdigen Empfehlungen
Tatsächlich stieg in Europa die Gesamtsterblichkeit laut EU-Sterberegister EuroMOMO (8) im Frühsommer 2020 just zu dem Zeitpunkt stark an, nachdem die WHO (9) – und damit auch Gesundheitsbehörden wie die Europäische Arzneimittel-Agentur EMA und auch nationale Behandlungsleitlinien – zur frühzeitigen Beatmung rieten und zugleich Antibiotika wie Azithromycin als kritisch und womöglich herzschädigend in der Corona-Behandlung einstuften. (10) Noch drastischer warnte im April 2020 das britische NICE – das „National Institute for Health and Care Excellence“, auch zuständig für die nationalen Behandlungsleitlinien: „Do not offer an antibiotic for treatment or prevention of pneumonia, if Covid-19 is likely the cause“ (Geben Sie keine Antibiotika zur Behandlung oder Vorbeugung einer Lungenentzündung, wenn Covid-19 die wahrscheinliche Krankheitsursache ist.) (11)
Nur wenig später brach in Deutschland Mitte 2020 die Zahl der Antibiotika-Verordnungen so auffällig stark ein, (12) dass das „Deutsche Ärzteblatt“, das von der Bundesärztekammer herausgegeben wird, in seinen Charts zur Entwicklung der Antibiotika-Verordnungen das Jahr 2020 gar ganz wegließ – und selbst die Zahlen für 2021 elegant versteckte. (13) Über die Auswirkungen der Behandlungsleitlinien auf die Sterblichkeit diskutieren derzeit Experten und Patienten weltweit; zu verfolgen etwa im englischsprachigen Twitter unter dem Hashtag „#3tablets“ (drei Tabletten). (14)
Wer entscheidet über Behandlungsleitlinien?
Vernetzt. Umso wichtiger wird jetzt die Frage: Wer entscheidet überhaupt, welche Behandlungsform Ärzten als „Evidenz-basiert“ angeraten wird (und auch bei Gerichtsprozessen als Maßstab herangezogen wird) – und wer steckt überhaupt hinter diesen Entscheidern? Wer sich mit dieser Frage befasst, findet sich schnell in einem undurchsichtigen Dschungel an Gesellschaften, NGO’s, Stiftungen und „Partnern“ wieder – und landet letztendlich bei der …. WHO. Denn die teilweise privat finanzierte UN-Organisation in Genf rüstet sich seit Jahren mit verschiedenen Strategien für eine oder mehrere Pandemie – und für eine Globalisierung und Vereinheitlichung von Therapien und Medikamenten-Empfehlungen.
„Mutterschiff“ aller Behandlungsleitlinien in Deutschland ist die AWMF e.V., (Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e.V.). Unter dem Dach dieses Vereins, mittlerweile als gemeinnützig eingestuft, (15) tummeln sich inzwischen stolze 182 „Fachgesellschaften“ wie etwa die „Deutsche Adipositas-Gesellschaft“ oder die „Deutsche STI-Gesellschaft – Gesellschaft zur Förderung der sexuellen Gesundheit“. (16)
Invasion In den Jahren 2002/2003 war die AWMF Mitbegründer eines weltweiten Leitlinien-Netzwerks namens „G-I-N“ (Guidelines International Network), registriert in Schottland als Non-Profit-Unternehmen („Charity“) mit weitgehend intransparenter Finanzierung. (17) Laut ihrer Webseite gehören 111 Organisationen und 135 Einzelmitglieder aus 61 Ländern diesem Netz an. (18) Darunter finden sich neben der WHO und chinesischen Institutionen wie dem „Institute of Health Data Science“ der Universität Lanzhou auch die Berliner Ärztekammer, die Deutsche Krebsgesellschaft und das „Ärztliche Zentrum für Qualität in der Medizin“ (ÄZQ) – ein Gemeinschafts-Unternehmen von Bundesärztekammer und Kassenärztlicher Bundesvereinigung .(19)
Einer Münchner Studie zufolge war es eben dieses Netzwerk, das im Zuge der in Deutschland politisch geförderten Medizin-Digitalisierung der deutschen AWMF die „MAGICapp“ für Leitlinien als „überlegenes System“ empfahl. (20) Damit hielt die App Einzug in immer mehr Kliniken und Praxen.
Fleißiger Professor: Leitlinien für 14 Länder
Es mag dabei ein zufälliges Aufeinandertreffen sein, dass Professor Ina Kopp, heute Leiterin des AWMF-„Instituts für Medizinisches Wissensmanagement“ (21), neun Jahre lang bis 2021 zum „Board of Trustees“ des GIN-Netzwerks gehörte. (22) + (23) Oder dass noch bis September 2020 auch ein gewisser Per Olav Vandvik, 55, dazu zählte (23).
Der norwegische Netzwerker ist ein sehr fleißiger Mann: Neben seiner Tätigkeit als Medizin-Professor an der Universität Oslo (24) und den Aktivitäten im G-I-N Netzwerk startete er offiziell 2013 ein norwegisches Non-profit-Unternehmen, dessen Unternehmensziel Entwicklung und Vertrieb der MAGICapp und das „MAGIC Evidenz“-Konzepts war. 2018 wurde daraus eine Stiftung nach norwegischem Recht, die „MAGIC Evidence Ecosystem Foundation“. (25)
Mit nur 20 Mitarbeitern, so gibt der Professor auf Nachfrage an, veröffentlicht er mittlerweile in 14 Ländern (!) die Leitlinien für die beste Therapie. Bei Covid oder Krebs, bei Schlaganfall oder Malaria. (26) Angeblich bislang (noch) ohne den Einsatz von künstlicher Intelligenz. Finanziert werde das Ganze nach seinen Angaben bislang überwiegend durch norwegische und EU-Finanzierung, inzwischen aber auch durch Gelder von Mitgliedern oder durch Beratungsdienstleistungen. (27)
Zusätzlich verfasst Per Olav Vandvik als Autor oder Co-Autor Studien, die wiederum in internationale Behandlungsleitlinien einfließen. (28) Auch die „Living Guidelines“ der WHO – in Rekordzeit „aktualisierte Leitlinien-Empfehlungen“ – wurden, so die Weltgesundheitsorganisation, in Zusammenarbeit mit der MAGIC Foundation entwickelt. So etwa die „Living WHO Guideline On Drugs For Covid-19“ aus dem Herbst 2020, die in einer Covid-Behandlung mit Arzneimitteln wie Hydroxychloroquin und dem Antibiotikum Azithromycin keinen Nutzen sah. (29)
„Evidenz-basierte“ Medizin? Von Big Pharma gekapert
Orientierung Muss sich ein Arzt überhaupt an Behandlungsleitlinien halten, zumal wenn diese nicht von staatlichen Stellen oder dem Arbeitgeber kommen? „Leitlinien sind rechtlich nicht bindend und führen weder zu einer Haftung noch zu einer Haftungsbefreiung“, erklärt dazu der Salzburger Kardiologe Dr. Jochen Schuler, Mitherausgeber des „Arzneimittelbrief“. (30) „Viel wichtiger ist die Therapievereinbarung zwischen Arzt und Patient – und eine gute Dokumentation darüber sowie der Behandlung, in der die Abweichung von den medizinischen Leitlinien-Empfehlungen gut begründet und nachvollziehbar ist.“ Das werde nach seinen Erfahrungen auch von Gerichten akzeptiert.
Heißt übersetzt: Hat etwa ein Patient Bedenken gegen eine empfohlene Behandlung oder haben „Leitlinien-gerechte“ Therapien versagt, habe ein Arzt die Freiheit, auch andere Mittel und Therapien anzuwenden. Zudem seien, so ergänzt der Mediziner, Empfehlungen in einigen Leitlinien durch Interessenkonflikte der Herausgeber oder Studienautoren mit der Industrie kompromittiert. Herzspezialist Schuler verweist dazu auch auf Studien des Epidemiologen John Ioannidis von der amerikanischen Stanford University, einem der meist zitierten Wissenschaftler der Welt: Er kritisiert seit langem die Verflechtung der so genannten Evidenz-basierten Medizin mit der Pharmaindustrie: „Sie wurde von der Industrie gekapert.“ Sie würden von der Industrie missbraucht, um neue Therapien durchzudrücken. (31)
Ärzte sind viel zu Leitlinien-hörig
Was den Mediziner am meisten erschüttert: „Dass Ärzte heute so Leitlinien-hörig geworden sind und ihren eigenen Erfahrungen misstrauen.“ Cholesterin-Werte etwa würden um jeden Preis medikamentös gesenkt, wenn es Leitlinien-Empfehlungen so vorsehen – selbst wenn die Empfehlungen belegt seien, es bei manchen Patienten aber unmöglich sei oder ihnen sogar schade. Er selber behandle seine Patienten jedenfalls immer individuell – und immer nach dem ethischen Grundsatz „Primum non nocere“ – in erster Linie nicht schaden.
Ein weiterer Arzt, der sich zum Wohle seiner Patienten nicht starr an die Leitlinien hielt, ist Internist Thomas Voshaar, Chefarzt der Lungenklinik am Krankenhaus Betanien in Moers. (32) „Wir kennen natürlich alle verschiedenen Leitlinien, auch deren Wandel im Laufe der Pandemie. Wir haben aber seit der Aufnahme des ersten schwerkranken Covid-Patienten insbesondere bezüglich der empfohlenen frühzeitigen invasiven Beatmung anders gehandelt“, sagt er.
Und: „Entgegen den Empfehlungen haben wir bei allen schwerkranken Covid-Patienten prophylaktisch Antibiotika eingesetzt. Und zur Immunmodulation (heißt: Regulierung einer überschießenden Immunreaktion) auch ein Makrolid. Außerdem haben wir auch auf Pilzinfektionen geachtet und, wenn nötig, auch Anti-Pilz-Medikamente – eingesetzt.“ Anmerkung: Zu den so genannten Makrolid-Antibiotika zählt Azithromycin, vor dem in den Leitlinien zunehmend gewarnt wurde.
Er kritisiert: „Während andere Länder im Frühjahr 2020 die künstliche Beatmung schon kritisch hinterfragten, blieb es in Deutschland noch bei den frühen, teilweise von den Leitlinien abgeleiteten künstlichen Beatmungen in hoher Zahl. Auch die deutschen Leitlinien wurden sicherlich von den WHO-Empfehlungen beeinflusst. Von nicht-invasiven Verfahren wurde abgeraten.“
Man habe aber nicht wahrgenommen, dass in einigen Ländern ausgerechnet der Mangel an Beatmungsmaschinen eine Art Augen-Öffner war: „Je weniger invasiv behandelt wurde, desto größer waren die Überlebenszahlen – selbst bei alten und vorerkrankten Patienten.“ Eine Studie, an der er beteiligt war, geht von mindestens 20.000 vermeidbaren Behandlungsopfern durch die manchmal zwar Leitlinien-gerechte, aber unnötige invasive und zu frühe Beatmung aus. (33)
Seine Behandlungsstrategie war immerhin so erfolgreich, dass sie als „Moerser Modell“ bundes- und zum Teil weltweit Furore machte. (34) Damit sich eine therapeutische Tragödie wie in 2020 nicht wiederholt, kämpft Thomas Voshaar jetzt mit verschiedenen Fachgesellschaften um eine Aufarbeitung der Tragödie und um bessere Behandlungs-Standards. Damit aus Leitlinien nicht (wieder) Leidlinien werden.
Referenzen:
(1) Beispiel: https://files.magicapp.org/guideline/3a4b0beb-adcc-47ca-8270-12da119565bf/published_guideline_4960-3_2.pdf
(2) https://www.magicevidence.org/
(3) https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/5_Publikationen/Gesundheit/Berichte/DissoLVe_Abschlussbericht.pdf
(4) Seiten 4/5 https://files.magicapp.org/guideline/f0d042d0-ee1d-4282-b165-65942b4b4d5a/published_guideline_5691-4_0.pdf
(5) https://www.nih.gov/news-events/news-releases/bacterial-pneumonia-caused-most-deaths-1918-influenza-pandemic
(6) https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC10266785/
(7) https://news.feinberg.northwestern.edu/2023/05/05/secondary-bacterial-pneumonia-drove-many-covid-19-deaths/
(8) Euromomo: „Preliminary pooled estimates from the EuroMOMO network, March to April 2020 A remarkable excess mortality has coincided with the COVID-19 pandemic in Europe.“ +++ https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32643601/
https://euromomo.eu/bulletins/2020-22
https://www.eurosurveillance.org/content/10.2807/1560-7917.ES.2021.26.1.2002023?crawler=true
https://www.euromomo.eu/bulletins/2020-34
https://www.euromomo.eu/bulletins/2020-51
(9) https://www.who.int/docs/default-source/coronaviruse/clinical-management-of-novel-cov.pdf
(10) https://www.ema.europa.eu/en/documents/press-release/covid-19-reminder-risk-serious-side-effects-chloroquine-hydroxychloroquine_en.pdf
(11) https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK566869/
(12) https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/132147/Massiver-Einbruch-bei-Antibiotika-Verordnungen-durch-Coronapandemie
(13) https://www.aerzteblatt.de/archiv/226215/Kampf-gegen-Antibiotikaresistenzen-Die-stille-Pandemie
(14) #3tablets
(15) https://www.awmf.org/impressum
(16) https://de.wikipedia.org/wiki/Arbeitsgemeinschaft_der_Wissenschaftlichen_Medizinischen_Fachgesellschaften
(17) https://www.awmf.org/leitlinien/leitlinien-kooperationen
(18) https://g-i-n.net
(19) https://g-i-n.net/organisation/page/8
(20) „MAGICapp was chosen as according to the ‘Guidelines International Network Tech-Working Group’ this system seems to be superior to other platforms in terms of functionality [20].“ https://trialsjournal.biomedcentral.com/articles/10.1186/s13063-022-06749-0
(21) https://www.awmf.org/die-awmf/imwi/mitarbeiterinnen-des-imwi
(22) https://find-and-update.company-information.service.gov.uk/company/SC243691/filing-history?page=1
(23) https://find-and-update.company-information.service.gov.uk/company/SC243691/officers?page=2
(24) https://no.linkedin.com/in/per-olav-vandvik-92480149
(25) https://magicevidence.org/about/ + Auskunft von der MAGIC Stiftung 26.8.23: „On the MAGICapp platform, we have published guidelines from around 14 countries. It is hard to say exactly what our national reach is because several customers are international, e.g. WHO or European medical societies.“
(26) Beispiele: https://eso-stroke.org/magicapp/ +++ https://app.magicapp.org/summary/guideline_5919.html +++ https://app.magicapp.org/#/guideline/7089
(27) Auskunft von der MAGIC Stiftung 26.8.23: „Early on we were funded largely by Norwegian and EU research and innovation grants, but there has always been significant in-kind contribution from members of the MAGIC team. In recent years we have been making MAGICapp available as a software-as-a-service, which has allowed us to develop an income stream from customers (organisations developing guidelines) in addition to our research income.“…
(28) https://www.researchgate.net/profile/Per-Vandvik-2
(29) https://www.bmj.com/content/370/bmj.m3379
(30) https://der-arzneimittelbrief.com/mitarbeiter/dr-med-jochen-schuler
(31) https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/26934549/
(32): https://www.bethanien-moers.de/krankenhaus/leistungen-bereiche/kliniken-sektionen-institute/lungenheilkunde/aerzte-teams/vita-voshaar
(33): https://report24.news/deutschland-beatmung-brachte-mehr-geld-20-000-corona-tote-durch-falschbehandlung/
(34) https://www.bethanien-moers.de/aktuelles/aktuelles/covid-19–hochste-anerkennung-fur-das-moerser-behandlungskonzept~a2338